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Details zu Inventarnummer: C/373
Objektbezeichnung:Schmalztopf
Sammlung:Keramik
Datierung:(ca.) 1800 — (ca.) 1920
Beschreibung:Großer Doppelhenkeltopf, hohe konische Form; Vorratstopf, Schmalzhafen.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; hoher ellipsoider, fast konischer Bauch; kantig abgesetzter, steil ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss.
Zwei gegenüberliegende, schulterständige, vertikale Bandhenkel (Ø queroval), unterhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt und verstrichen.
Leicht aufgewölbter Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
An der Schulter umlaufende gewellte Leiste.
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Signalbraun-Rehbraun RAL 8002-8007).
Beiger Scherben (Beige-Braunbeige RAL 1001-1011).
Konzentrische Abschneidespuren am Boden.
An einer Seite und einem Henkel schwarze Sprenkel in der Glasur.
Ein großes Randfragment fehlt, davon ausgehend Sprünge in der Wandung.
Belag in Rinnspuren auf den Außenflächen, ausgehend von den Sprüngen in der Wandung.
Bemerkungen:
Ankauf um 1975 aus dem Nachlass Maria Ragginer, Hof Kleinkaneid in Lüsen.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; hoher ellipsoider, fast konischer Bauch; kantig abgesetzter, steil ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss.
Zwei gegenüberliegende, schulterständige, vertikale Bandhenkel (Ø queroval), unterhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt und verstrichen.
Leicht aufgewölbter Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
An der Schulter umlaufende gewellte Leiste.
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Signalbraun-Rehbraun RAL 8002-8007).
Beiger Scherben (Beige-Braunbeige RAL 1001-1011).
Konzentrische Abschneidespuren am Boden.
An einer Seite und einem Henkel schwarze Sprenkel in der Glasur.
Ein großes Randfragment fehlt, davon ausgehend Sprünge in der Wandung.
Belag in Rinnspuren auf den Außenflächen, ausgehend von den Sprüngen in der Wandung.
Bemerkungen:
Ankauf um 1975 aus dem Nachlass Maria Ragginer, Hof Kleinkaneid in Lüsen.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Maße:
- Höhe: 367 mm
Rand Durchmesser: 282 mm
Boden Durchmesser: 189 mm
Dmax. Höhe: ca. 275 mm
Breite: 383 mm
Scherben Durchmesser: 4 mm
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde