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Details zu Inventarnummer: C/502
Objektbezeichnung:Henkeltopf
Sammlung:Keramik
Datierung:(ca.) 1800 — (ca.) 1920
Beschreibung:Henkeltopf mit Ausguss, halbhohe konische Form; Hafen.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; hoher konischer Bauch, die Wandung im unteren Bereich leicht einziehend; kantig abgesetzter, steil ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss; gezogener Ausguss.
Im spitzen Winkel (70°) zum Ausguss randständiger, vertikaler Bandhenkel (Ø linsenförmig), in der unteren Wandungshälfte verstrichen.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; steil ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Rehbraun-Kupferbraun RAL 8007-8004).
Beiger Scherben (helles Beige RAL 1001).
Konzentrische Abschneidespuren am Boden.
Schwarze Flecken in der Glasur auf der Henkeloberseite.
Dichter fettig-wachsiger schwarzer Belag am Boden.
Bemerkungen:
Ankauf um 1975 aus dem Nachlass Maria Ragginer, Hof Kleinkaneid in Lüsen.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; hoher konischer Bauch, die Wandung im unteren Bereich leicht einziehend; kantig abgesetzter, steil ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss; gezogener Ausguss.
Im spitzen Winkel (70°) zum Ausguss randständiger, vertikaler Bandhenkel (Ø linsenförmig), in der unteren Wandungshälfte verstrichen.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; steil ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Rehbraun-Kupferbraun RAL 8007-8004).
Beiger Scherben (helles Beige RAL 1001).
Konzentrische Abschneidespuren am Boden.
Schwarze Flecken in der Glasur auf der Henkeloberseite.
Dichter fettig-wachsiger schwarzer Belag am Boden.
Bemerkungen:
Ankauf um 1975 aus dem Nachlass Maria Ragginer, Hof Kleinkaneid in Lüsen.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Maße:
- Höhe: 102 mm
Rand Durchmesser: 133 mm
Boden Durchmesser: 118 mm
Breite: 165 mm
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde