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Details zu Inventarnummer: C/583
Objektbezeichnung:Henkeltopf
Sammlung:Keramik
Datierung:1900 — 1949
Zeitraum:1. Hälfte 20. Jahrhundert
Beschreibung:Henkeltopf mit Ausguss, hohe bauchige Form.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
1. H. 20. Jh.
Form:
Leicht konkaver Boden; hoher ellipsoider Bauch; kantig abgesetzter, steil ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss; rand- und schulterständig angarnierte Schnauze mit geschwungener Vorderkante.
Gegenüberliegend randständiger, vertikaler Bandhenkel mit flachem Längsgrat, in der unteren Wandungshälfte aufgelegt.
Leicht aufgewölbter Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Beigebraun-Rehbraun RAL 8024-8007).
Graubeiger Scherben.
Am Boden eingeritzter Schnörkel, es könnte sich um die Zahl „7“ handeln (Größen- oder Volumensangabe).
Fettig-wachsiger dunkler Belag am Boden.
Bemerkungen:
Vergleichbar ist die „Milchkanne (Schnabeltopf), hohe Form“ aus dem Katalog der Serie „Braungeschirr“ („Braun glasiertes Steinzeug“) der Tonofenfabrik Wallner A.-G., Tirschenreuth (DE-BY) (zw. 1927 u. ca. 1940). Die Größe 7 gibt es dort nicht, die Form ist aber weit verbreitet.
Ankauf 1988 aus Privatbesitz, Anras, Osttirol.
Lit.:
Endres Werner, Lehmglasiertes Braungeschirr aus der nördlichen Oberpfalz und seine regionale Konkurrenz: Fabrik und Handwerk. In: Beiträge zur Bunzlauer Keramik, Redaktion Konrad Stieber (= Nearchos Bd. 5). Innsbruck 1997, S. 241–356, S. 305, Kat.-Nr. 79 und S. 329., Taf. 9.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
1. H. 20. Jh.
Form:
Leicht konkaver Boden; hoher ellipsoider Bauch; kantig abgesetzter, steil ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss; rand- und schulterständig angarnierte Schnauze mit geschwungener Vorderkante.
Gegenüberliegend randständiger, vertikaler Bandhenkel mit flachem Längsgrat, in der unteren Wandungshälfte aufgelegt.
Leicht aufgewölbter Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Beigebraun-Rehbraun RAL 8024-8007).
Graubeiger Scherben.
Am Boden eingeritzter Schnörkel, es könnte sich um die Zahl „7“ handeln (Größen- oder Volumensangabe).
Fettig-wachsiger dunkler Belag am Boden.
Bemerkungen:
Vergleichbar ist die „Milchkanne (Schnabeltopf), hohe Form“ aus dem Katalog der Serie „Braungeschirr“ („Braun glasiertes Steinzeug“) der Tonofenfabrik Wallner A.-G., Tirschenreuth (DE-BY) (zw. 1927 u. ca. 1940). Die Größe 7 gibt es dort nicht, die Form ist aber weit verbreitet.
Ankauf 1988 aus Privatbesitz, Anras, Osttirol.
Lit.:
Endres Werner, Lehmglasiertes Braungeschirr aus der nördlichen Oberpfalz und seine regionale Konkurrenz: Fabrik und Handwerk. In: Beiträge zur Bunzlauer Keramik, Redaktion Konrad Stieber (= Nearchos Bd. 5). Innsbruck 1997, S. 241–356, S. 305, Kat.-Nr. 79 und S. 329., Taf. 9.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Maße:
- Höhe: 190 mm
Rand Durchmesser: 164 mm
Bauch Durchmesser: 174 mm
Boden Durchmesser: 141 mm
Dmax. Höhe: 86 mm
Breite: 230 mm
Gewicht: 1329 g
Volumen: 3500 ml
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde