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Details zu Inventarnummer: C/656
Objektbezeichnung:Schmalztopf
Sammlung:Keramik
Datierung:(ca.) 1800 — (ca.) 1920
Beschreibung:Doppelhenkeltopf, hohe bauchige Form; Vorratstopf, Schmalzhafen.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; senkrechte Fußzone; hoher ellipsoider Bauch; kantig abgesetzter, steil ausladender, gebauchter Rand mit abgestrichenem Randabschluss.
Zwei gegenüberliegende, schulterständige, horizontale Wulsthenkel, aufgebogen.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; steil ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
Rotbraune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Signalbraun-Beigebraun RAL 8002-8024).
Beiger Scherben.
Am Boden eingestempelte Zahl „12“ (Größen- oder Volumensangabe).
Parallele Abschneidespuren am Boden.
Dichter schwarzer und darüber fettig-wachsiger weißer Belag am Boden.
Fettig-ranziger Geruch.
Ein Henkel fehlt.
Bemerkungen:
Altbestand des SVM.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; senkrechte Fußzone; hoher ellipsoider Bauch; kantig abgesetzter, steil ausladender, gebauchter Rand mit abgestrichenem Randabschluss.
Zwei gegenüberliegende, schulterständige, horizontale Wulsthenkel, aufgebogen.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; steil ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
Rotbraune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Signalbraun-Beigebraun RAL 8002-8024).
Beiger Scherben.
Am Boden eingestempelte Zahl „12“ (Größen- oder Volumensangabe).
Parallele Abschneidespuren am Boden.
Dichter schwarzer und darüber fettig-wachsiger weißer Belag am Boden.
Fettig-ranziger Geruch.
Ein Henkel fehlt.
Bemerkungen:
Altbestand des SVM.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Maße:
- Höhe: 248 mm
Rand Durchmesser: 208 mm
Bauch Durchmesser: 219 mm
Boden Durchmesser: 155 mm
Dmax. Höhe: 126 mm
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde