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Details zu Inventarnummer: C/1080
Objektbezeichnung:Schmalztopf
Sammlung:Keramik
Datierung:1800 — 1899
Zeitraum:19. Jahrhundert
Beschreibung:Doppelhenkeltopf, halbhohe bauchige Form; Schmalzhafen.
Irdenware.
Vmtl. Südtirol.
19. Jh.
Form:
Flacher Boden; mit einer Rille abgesetzter, steil ausladender Fuß; hohe ellipsoide Wandung; kantig abgesetzter, ausladender, gebauchter Rand mit rundem Randabschluss.
Zwei gegenüberliegende, unterrandständige vertikale Bandhenkel (geschnitten) mit zwei Längsrillen, oberhalb der Wandungsmitte aufgelegt, mit drei Fingerdruckmulden.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte, ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
An der Schulter umlaufend zwei Rillen.
Weiße Engobe auf den Innenflächen; farblose Glasur auf den Innenflächen (Farbeindruck Hellelfenbein mit Grünstich RAL 1015); dunkelgrüne Glasur auf den Außenflächen außer am Boden (Flaschengrün RAL 6007).
Ziegelroter Scherben.
Brennhilfeabriss an der Außenwandung.
Auf der Randinnenseite grüne Glasurrinnspuren; im Spiegel braune Farbflecken.
Am Boden wachsiger Belag.
Fettig-ranziger Geruch.
Bemerkungen:
Material und Technik (dunkler Scherben, Glasur über farbiger bzw. weißer Engobe) und Dekor (durch Längsrillen profilierte Henkel, Rillen an der Schulter) sind in den Tiroler Hafnereien üblich. Dunkelgrüne Glasur, auch in Kombination mit hellen Innenflächen, findet sich vor allem bei den Honigkrügen.
Ankauf 1991 aus Privatbesitz, Stegen, Bruneck.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Irdenware.
Vmtl. Südtirol.
19. Jh.
Form:
Flacher Boden; mit einer Rille abgesetzter, steil ausladender Fuß; hohe ellipsoide Wandung; kantig abgesetzter, ausladender, gebauchter Rand mit rundem Randabschluss.
Zwei gegenüberliegende, unterrandständige vertikale Bandhenkel (geschnitten) mit zwei Längsrillen, oberhalb der Wandungsmitte aufgelegt, mit drei Fingerdruckmulden.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte, ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
An der Schulter umlaufend zwei Rillen.
Weiße Engobe auf den Innenflächen; farblose Glasur auf den Innenflächen (Farbeindruck Hellelfenbein mit Grünstich RAL 1015); dunkelgrüne Glasur auf den Außenflächen außer am Boden (Flaschengrün RAL 6007).
Ziegelroter Scherben.
Brennhilfeabriss an der Außenwandung.
Auf der Randinnenseite grüne Glasurrinnspuren; im Spiegel braune Farbflecken.
Am Boden wachsiger Belag.
Fettig-ranziger Geruch.
Bemerkungen:
Material und Technik (dunkler Scherben, Glasur über farbiger bzw. weißer Engobe) und Dekor (durch Längsrillen profilierte Henkel, Rillen an der Schulter) sind in den Tiroler Hafnereien üblich. Dunkelgrüne Glasur, auch in Kombination mit hellen Innenflächen, findet sich vor allem bei den Honigkrügen.
Ankauf 1991 aus Privatbesitz, Stegen, Bruneck.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Technik:glasiert
gebrannt (oxidierend)
gebrannt (oxidierend)
Maße:
- Höhe: 237 mm
Rand Durchmesser: 228 mm
Bauch Durchmesser: 249 mm
Boden Durchmesser: 200 mm
Dmax. Höhe: 74 mm
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde