Details
Main content
-
Details zu Inventarnummer: C/1599
Titel:Kleeblattkanne
Objektbezeichnung:Kanne
Sammlung:Keramik
Datierung:(ca.) 1890 — (ca.) 1950
Beschreibung:Kanne, Schnauzenkanne, Kleeblattkanne, hohe bauchige Form.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
Vmtl. Oberösterreich.
Ende 19.-1. H. 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; steil ansteigende, einziehende Fußzone mit senkrechter Bodenkante; kugeliger Bauch; hoher, steil ausladender Hals; nach außen verkröpfter, steil ausladender Leistenrand mit abgestrichenem Randabschluss; eingefalteter Ausguss (Kleeblattmündung).
Gegenüberliegend halsständiger, vertikaler Wulsthenkel (Ø D-förmig), am Maximaldurchmesser verstrichen.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzter, steil ausladender unterer Wandungsbereich.
Dekor:
Am Hals umlaufend zwei Rillen; am Halsansatz umlaufend flacher Wulst.
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Rehbraun-Nussbraun RAL 8007-8011).
Heller Scherben.
Parallele Abschneidespuren und Glasurspuren am Boden.
Am Hals und im unteren Wandungsbereich dunkle Farbsprenkel in der Glasur.
Mehrere lange Sprünge vom Rand in die und um die Wandung.
Bemerkungen:
Vergleichbare Kannen stammen aus dem Bestand der ehem. Hafnerei Guglmayr in Eferding (AT-Oberösterreich).
Ankauf nach 1975 aus Privatbesitz, Reischach, Bruneck.
Lit.:
Kaltenberger Alice, Keramik des Mittelalters und der Neuzeit in Oberösterreich (= Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich, Folge 23/24; Nearchos, Bd. 17-18). Linz 2009, Bd. 17, S. 783; Bd. 18, S. 720 -723, Taf. 313-314, Kat.-Nr. EF-G 16 und EF-G 17.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
Vmtl. Oberösterreich.
Ende 19.-1. H. 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; steil ansteigende, einziehende Fußzone mit senkrechter Bodenkante; kugeliger Bauch; hoher, steil ausladender Hals; nach außen verkröpfter, steil ausladender Leistenrand mit abgestrichenem Randabschluss; eingefalteter Ausguss (Kleeblattmündung).
Gegenüberliegend halsständiger, vertikaler Wulsthenkel (Ø D-förmig), am Maximaldurchmesser verstrichen.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzter, steil ausladender unterer Wandungsbereich.
Dekor:
Am Hals umlaufend zwei Rillen; am Halsansatz umlaufend flacher Wulst.
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Rehbraun-Nussbraun RAL 8007-8011).
Heller Scherben.
Parallele Abschneidespuren und Glasurspuren am Boden.
Am Hals und im unteren Wandungsbereich dunkle Farbsprenkel in der Glasur.
Mehrere lange Sprünge vom Rand in die und um die Wandung.
Bemerkungen:
Vergleichbare Kannen stammen aus dem Bestand der ehem. Hafnerei Guglmayr in Eferding (AT-Oberösterreich).
Ankauf nach 1975 aus Privatbesitz, Reischach, Bruneck.
Lit.:
Kaltenberger Alice, Keramik des Mittelalters und der Neuzeit in Oberösterreich (= Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich, Folge 23/24; Nearchos, Bd. 17-18). Linz 2009, Bd. 17, S. 783; Bd. 18, S. 720 -723, Taf. 313-314, Kat.-Nr. EF-G 16 und EF-G 17.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Maße:
- Höhe: 227 mm
Rand Durchmesser: 102 mm
Bauch Durchmesser: 151 mm
Boden Durchmesser: 110 mm
Dmax. Höhe: 83 mm
Breite: 177 mm
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde