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Details zu Inventarnummer: C/1712
Objektbezeichnung:Schmalztopf
Sammlung:Keramik
Datierung:(ca.) 1800 — (ca.) 1920
Beschreibung:Doppelhenkeltopf, hohe bauchige Form; Vorratstopf, Schmalzhafen.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; hoher ellipsoider Bauch; mit einem Grat abgesetzter, steil ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss.
Zwei gegenüberliegende, schulterständige, vertikale Wulsthenkel (Ø D-Förmig), unterhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt.
Leicht aufgewölbter Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Rehbraun-Beigebraun RAL 8007-8024).
Beiger Scherben.
Konzentrische Abschneidespuren am Boden.
An der Innenwandung schwarze Flecken in der Glasur.
Großes, mit einer fettigen schwarzen Masse aufgebrachtes „X“ auf dem unteren Wandungsbereich.
Spritzer von Silberlack auf der Außenwandung.
Rußiger Belag am Randabschluss, am Boden fettig-wachsige Schicht mit eingelagerten Rußpartikeln.
Ein Henkel fehlt.
Bemerkungen:
Ankauf 1998 aus Privatbesitz, Mattarello, Trient.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; hoher ellipsoider Bauch; mit einem Grat abgesetzter, steil ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss.
Zwei gegenüberliegende, schulterständige, vertikale Wulsthenkel (Ø D-Förmig), unterhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt.
Leicht aufgewölbter Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Rehbraun-Beigebraun RAL 8007-8024).
Beiger Scherben.
Konzentrische Abschneidespuren am Boden.
An der Innenwandung schwarze Flecken in der Glasur.
Großes, mit einer fettigen schwarzen Masse aufgebrachtes „X“ auf dem unteren Wandungsbereich.
Spritzer von Silberlack auf der Außenwandung.
Rußiger Belag am Randabschluss, am Boden fettig-wachsige Schicht mit eingelagerten Rußpartikeln.
Ein Henkel fehlt.
Bemerkungen:
Ankauf 1998 aus Privatbesitz, Mattarello, Trient.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Maße:
- Höhe: 217 mm
Rand Durchmesser: 198 mm
Bauch Durchmesser: 210 mm
Boden Durchmesser: 151 mm
Dmax. Höhe: 136 mm
Breite: 270 mm
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde