Details
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Details zu Inventarnummer: B/899
Objektbezeichnung:Gugelhupfform
Sammlung:Geräte
Datierung:1800 — 1920
Beschreibung:Kuchenmodel, Gugelhupfform.
Irdenware.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Ringförmiger flacher Boden mit scharfkantigen Rippen; senkrechte Fußzone; steil ausladende Wandung, mit diagonalen Kehlungen gerippt; senkrechter Leistenrand mit rundem Randabschluss, außen durch eine Kehlung profiliert.
Zwei gegenüberliegende, randständige, vertikale Wulsthenkel (Ø queroval), in der unteren Wandungshälfte aufgelegt.
Flacher Spiegel, mit radialen Wülsten gerippt, mittig steil ansteigender, einziehender Kegel mit runder Spitze;
Steil ausladende Wandung, mit diagonalen Wülsten gerippt; glatte Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Rand und im Bodenbereich (Rehbraun-Signalbraun RAL 8007-8002).
Beiger Scherben.
Am Boden parallele Abschneidespuren.
Auf den Innenflächen schwarz-grüne Farbschlieren, Farbpartikelkonzentration in der Glasur.
Glasurspuren am Boden.
Teils krustiger rußiger Belag am Boden und unglasierten Fußbereich sowie in den Kehlungen und Riefen der Außenwandung.
An einem Henkel ein Ring aus einem doppelt gelegten Eisendraht als Halterung.
Bemerkungen:
Ankauf 1984 aus Privatbesitz, Sand in Taufers.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Irdenware.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.
Form:
Ringförmiger flacher Boden mit scharfkantigen Rippen; senkrechte Fußzone; steil ausladende Wandung, mit diagonalen Kehlungen gerippt; senkrechter Leistenrand mit rundem Randabschluss, außen durch eine Kehlung profiliert.
Zwei gegenüberliegende, randständige, vertikale Wulsthenkel (Ø queroval), in der unteren Wandungshälfte aufgelegt.
Flacher Spiegel, mit radialen Wülsten gerippt, mittig steil ansteigender, einziehender Kegel mit runder Spitze;
Steil ausladende Wandung, mit diagonalen Wülsten gerippt; glatte Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Rand und im Bodenbereich (Rehbraun-Signalbraun RAL 8007-8002).
Beiger Scherben.
Am Boden parallele Abschneidespuren.
Auf den Innenflächen schwarz-grüne Farbschlieren, Farbpartikelkonzentration in der Glasur.
Glasurspuren am Boden.
Teils krustiger rußiger Belag am Boden und unglasierten Fußbereich sowie in den Kehlungen und Riefen der Außenwandung.
An einem Henkel ein Ring aus einem doppelt gelegten Eisendraht als Halterung.
Bemerkungen:
Ankauf 1984 aus Privatbesitz, Sand in Taufers.
Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Maße:
- Höhe: 108 mm
Rand Durchmesser: 232 mm
Boden Durchmesser: 146 mm
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde