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Details zu Inventarnummer: 50246371
Titel:Paterkopf (Mönchsporträt)
Objektbezeichnung:Zeichnung (Kunst)
Sammlung:Batzenhäusl
Hergestellt von:Grützner, Eduard von (Grosskarlowitz bei Neisse / Schlesien, 1846-05-26 - München, 1925-04-02) Wikidata GND ULAN
Datierung:(datiert) 1894
Beschreibung:Porträtstudie mit dem Brustbild eines lächelnden Mönchs mit langem, weißem Bart im Dreiviertelprofil, gekleidet mit dunklem Käppchen und dunkler Kutte mit Kapuze.
Unten rechts mit Bleistift bezeichnet: "Ed. Grützner. 94.".
Unten rechts mit Bleistift bezeichnet: "Ed. Grützner. 94.".
Historische-kritische Angaben:Eduard von Grützner
geb. 1846 in Großkarlowitz bei Neisse (Schlesien)
gest. 1925 in München
Ab 1864 Akademieschüler in München bei Hermann Anschütz und Karl von Piloty; gesinnungsmäßig war er jedoch Carl von Spitzweg verbunden. Seine selbst mit Franz von Defregger konkurrierende Popularität verdankt Grützner insbesondere den behaglich-humorvollen Darstellungen trinkfreudiger Mönche, die ihm den Ruf als „Maler der Klosterkelleridylle“ einbrachten. Stilistisch blieb Grützner der traditionellen Richtung des malerischen Realismus treu. Auch als Maler idyllischer Landschaften, Stillleben und Interieurs sowie eines Falstaff-Zyklus hat Grützner sich profiliert. Viele seiner Werke wurden in der „Die Gartenlaube“ und in der „Leipziger Illustrierten Zeitung“ reproduziert.
(Mathias Frei, in: Die Bildersammlung aus dem Bozner Batzenhäusl in Schloss Prösels, Völs am Schlern, Brixen, 1999, S. 52-53.)
geb. 1846 in Großkarlowitz bei Neisse (Schlesien)
gest. 1925 in München
Ab 1864 Akademieschüler in München bei Hermann Anschütz und Karl von Piloty; gesinnungsmäßig war er jedoch Carl von Spitzweg verbunden. Seine selbst mit Franz von Defregger konkurrierende Popularität verdankt Grützner insbesondere den behaglich-humorvollen Darstellungen trinkfreudiger Mönche, die ihm den Ruf als „Maler der Klosterkelleridylle“ einbrachten. Stilistisch blieb Grützner der traditionellen Richtung des malerischen Realismus treu. Auch als Maler idyllischer Landschaften, Stillleben und Interieurs sowie eines Falstaff-Zyklus hat Grützner sich profiliert. Viele seiner Werke wurden in der „Die Gartenlaube“ und in der „Leipziger Illustrierten Zeitung“ reproduziert.
(Mathias Frei, in: Die Bildersammlung aus dem Bozner Batzenhäusl in Schloss Prösels, Völs am Schlern, Brixen, 1999, S. 52-53.)
Material:Bleistift
Kreide (Farbmittel)
Papier
Kreide (Farbmittel)
Papier
Technik:gezeichnet
Maße:
- Höhe: 47.8 cm
Breite: 32 cm
Äußere Beschreibung:Bleistift- und Kreidezeichnung auf Papier
Einrichtung:Kunstsammlungen des Landes Südtirol