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Details zu Inventarnummer: 50246404
Titel:Hl. Magdalena
Objektbezeichnung:Plastik
Sammlung:Batzenhäusl
Hergestellt von:Tavella, Franz (Wengen, 1844-10-10 - Brixen, 1931-12-18) GND Wikidata ULAN
Datierung:(datiert) 1905
Beschreibung:Gefasste Holskulptur der Hl. Magdalena, die auf einem breiten Sockel liegt, auf einen Arm gestützt, den Blick nach oben gerichtet und die Hände zum Gebet gefaltet.
Am Sockel folgende Inschrift: "Franz Tavella - 1905 - Man. Propt." (eigene Handarbeit), darunter (Franz Tavella * 1844 † 1931).
Am Sockel folgende Inschrift: "Franz Tavella - 1905 - Man. Propt." (eigene Handarbeit), darunter (Franz Tavella * 1844 † 1931).
Historische-kritische Angaben:Franz Tavella
geb. 1844 in Wengen
gest. 1931 in Brixen
Bildschnitzerlehre bei Ferdinand Demetz in St. Ulrich/Gröden, hierauf an der Wiener Akademie bei Otto König. Nach seiner Rückkehr in die Heimat wirkte Tavella an der 1890 errichteten „Fachschule für Zeichnen und Modellieren“ in St. Ulrich als sehr erfolgreicher Lehrer und Werkstattinhaber. Das Zentrum seiner bildhauerischen Tätigkeit wurde ab ca. 1900 Brixen, von wo aus seine Werkstatt zahlreiche Kirchen in ganz Südtirol mit Holzstatuen und Reliefs belieferte. Stilistisch blieb Tavellas Werk weitgehend dem „nazarenischen“ Geist der deutschen Romantik verpflichtet.
Die hl. Magdalena, 1905, Holz, polychrome Fassung (bez. „Franz Tavella 1905, Mane [recte: manu!] Propria”). Als „Patronin“ des von den Batzenhäuslgästen besonders geschätzten, aus Trauben von St. Magdalena (Rentsch bei Bozen) gekelterten „Magdaleners“ kam der von der Sünde zur Tugend gewandelten Heiligen ein besonderer Symbolcharakter zu. Diese Statue ist die einzige aus dem Batzenhäusl stammende Skulptur.
(Mathias Frei, in: Die Bildersammlung aus dem Bozner Batzenhäusl in Schloss Prösels, Völs am Schlern, Brixen, 1999, S. 94-95).
geb. 1844 in Wengen
gest. 1931 in Brixen
Bildschnitzerlehre bei Ferdinand Demetz in St. Ulrich/Gröden, hierauf an der Wiener Akademie bei Otto König. Nach seiner Rückkehr in die Heimat wirkte Tavella an der 1890 errichteten „Fachschule für Zeichnen und Modellieren“ in St. Ulrich als sehr erfolgreicher Lehrer und Werkstattinhaber. Das Zentrum seiner bildhauerischen Tätigkeit wurde ab ca. 1900 Brixen, von wo aus seine Werkstatt zahlreiche Kirchen in ganz Südtirol mit Holzstatuen und Reliefs belieferte. Stilistisch blieb Tavellas Werk weitgehend dem „nazarenischen“ Geist der deutschen Romantik verpflichtet.
Die hl. Magdalena, 1905, Holz, polychrome Fassung (bez. „Franz Tavella 1905, Mane [recte: manu!] Propria”). Als „Patronin“ des von den Batzenhäuslgästen besonders geschätzten, aus Trauben von St. Magdalena (Rentsch bei Bozen) gekelterten „Magdaleners“ kam der von der Sünde zur Tugend gewandelten Heiligen ein besonderer Symbolcharakter zu. Diese Statue ist die einzige aus dem Batzenhäusl stammende Skulptur.
(Mathias Frei, in: Die Bildersammlung aus dem Bozner Batzenhäusl in Schloss Prösels, Völs am Schlern, Brixen, 1999, S. 94-95).
Material:Holz
Technik:Vergoldung
gefasst
gefasst
Maße:
- Höhe: 85 cm
Breite: 104 cm
Äußere Beschreibung:Holzskulptur, polychrom gefasst
Einrichtung:Kunstsammlungen des Landes Südtirol
Schlagwort:Figürlich