Details
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Details zu Inventarnummer: 1702
Titel:Ohne Titel
Objektbezeichnung:Konzept
Installation
Installation
Sammlung:Sammlung Museion
Hergestellt von:Kogler, Peter (Künstler/in) (Innsbruck, 1959)
Datierung:2000
Beschreibung:Konzept für einen Innenraum dessen Wände und Decke mit einer Siebdruckcollage beklebt werden. Die Wandcollage zeigt ein Rohrsystem, in welches Werbeplakate eingearbeitet sind.
Historische-kritische Angaben:"Von der Malerei kommend, übernahm Kogler zuerst die Tendenz zum großen Format, die Tendenz zum Farb- und Formkontinuum, das die ganze Bildfläche füllt, und die Ablehnung herkömmlicher Kompositionsprinzipien: das Bild als kompaktes, nach allen Seiten hin offenes Feld, das theoretisch und praktisch ad infinitum fortgesetzt werden kann.
Peter Kogler hat sich früh der Arbeit mit dem Computer zugewandt. Seine computergenerierten Bildwelten sind nicht optimistisch affirmativ und haben nichts mit den bunten und verwirrenden Spielereien der ersten Generation von Computerkünstlern gemein. Die in der Regel in strengem Schwarzweiss gehaltenen, in ersten Schritten hieratisierten und monumentalisierten modularen Elemente entwickeln ein geradezu beunruhigendes Eigenleben. Sie überwuchern Körper und Wände, dekonstruieren Räume und Architekturen, irritieren unsere Wahrnehmung und sind auf verschiedenen metaphorischen Ebenen Statements zum Zustand unserer Welt.
Die Installation stellt eine Variante bzw. Fortsetzung der in Venedig (46. Biennale - 1995) gezeigten dar. Hier wie dort ist das Bild durch ein Rohrsystem gekennzeichnet, in das Werbeplakate eingearbeitet sind. Das sonst bei Kogler immer wieder anzutreffende unendlich fortsetzbare System manifestiert sich diesmal in Form einander in den unterschiedlichsten Winkeln kreuzender Röhren."
(Saaltext zur Ausstellung "Stanze", Museion, Bozen 15.09.2000 - 07.01.2001)
Peter Kogler hat sich früh der Arbeit mit dem Computer zugewandt. Seine computergenerierten Bildwelten sind nicht optimistisch affirmativ und haben nichts mit den bunten und verwirrenden Spielereien der ersten Generation von Computerkünstlern gemein. Die in der Regel in strengem Schwarzweiss gehaltenen, in ersten Schritten hieratisierten und monumentalisierten modularen Elemente entwickeln ein geradezu beunruhigendes Eigenleben. Sie überwuchern Körper und Wände, dekonstruieren Räume und Architekturen, irritieren unsere Wahrnehmung und sind auf verschiedenen metaphorischen Ebenen Statements zum Zustand unserer Welt.
Die Installation stellt eine Variante bzw. Fortsetzung der in Venedig (46. Biennale - 1995) gezeigten dar. Hier wie dort ist das Bild durch ein Rohrsystem gekennzeichnet, in das Werbeplakate eingearbeitet sind. Das sonst bei Kogler immer wieder anzutreffende unendlich fortsetzbare System manifestiert sich diesmal in Form einander in den unterschiedlichsten Winkeln kreuzender Röhren."
(Saaltext zur Ausstellung "Stanze", Museion, Bozen 15.09.2000 - 07.01.2001)
Material:Papier
Technik:gedruckt (Siebdruck)
geklebt
geklebt
Maße:
- variable Maße
Äußere Beschreibung:Konzept für Installation (Collage, Siebdruck auf Papier)