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Details zu Inventarnummer: 10022
Titel:Geognostische Karte des Österreichischen Kaiserstaates (Originaltitel)
Anzahl der Teile:1
Objektbezeichnung:Landkarte
Hergestellt von:Scheda, Joseph Ritter von (Kartograf) (Padua, 1815-09-21 - Mauer bei Wien, 1888-07-23)
Datierung:(datiert) 1847
Beschreibung:Mehrfarbige Rollkarte mit dekorativem Kartenrahmen in Form von filigranem Blattwerk in Schwarz-Weiß. Wandkarte mit zwei schwarzen Rahmenleisten und einem Ring zum Aufhängen. Im Leerfeld rechts unten der vollständige Titel und darunter die Legende mit der Farbenerkärung.
Historische-kritische Angaben:Die Bezeichnung Geognosie, die heute mit dem Begriff Geologie gleichzusetzen ist, wurde bis ins 19. Jahrhunderts für die Lehre von der Struktur und dem Bau der festen Erdkruste verwendet. Eine geologische Karte stellt die geologischen Verhältnisse eines Gebietes an der Erdoberfläche in einer Karte dar. Grundlage einer geologischen Karte ist die geologische Kartierung, das ist die Erfassung geowissenschaflicher Daten, die in eine genaue topografische Karte (Basiskarte) eingetragen werden.
Joseph von Scheda bearbeitet hier die geognostische Karte von Wilhelm Haidinger und führt im Militärgeographischen Institut von Wien 1846 die Galvanoplastik ein. "Mit dieser Technik wurde von neu gestochenen Kupferstichplatten zunächst ein Abzug erzeugt, von diesem Abzug konnten auch mehrfach Druckplatten erstellt werden. Diese Vorgangsweise erleichterte die Produktion großer Auflagen von Kartenblättern in gleichbleibender Qualität bereits vor Einführung des fotomechanischen Tiefdrucks im Jahr 1869" (Wiki: Joseph von Scheda).
Der vollständige Titel der Karte lautet: "Geognostische Karte / des OESTERREICHISCHEN KAISERSTAATES / mit einem großen Theil Deutschland's u. Italien. / Hauptsächlich nach Hen Bergrath Haidinger's geognostischer Karte dieses Staates bearbeitet / von / JOSEF SCHEDA / Sections Chef im k.k. militär. geografisch. Institute, / Ritter des kön. Niederländ. und Grossherz. Luxemburg. Orens der Eichenkrone. / Wien 1847".
Joseph von Scheda bearbeitet hier die geognostische Karte von Wilhelm Haidinger und führt im Militärgeographischen Institut von Wien 1846 die Galvanoplastik ein. "Mit dieser Technik wurde von neu gestochenen Kupferstichplatten zunächst ein Abzug erzeugt, von diesem Abzug konnten auch mehrfach Druckplatten erstellt werden. Diese Vorgangsweise erleichterte die Produktion großer Auflagen von Kartenblättern in gleichbleibender Qualität bereits vor Einführung des fotomechanischen Tiefdrucks im Jahr 1869" (Wiki: Joseph von Scheda).
Der vollständige Titel der Karte lautet: "Geognostische Karte / des OESTERREICHISCHEN KAISERSTAATES / mit einem großen Theil Deutschland's u. Italien. / Hauptsächlich nach Hen Bergrath Haidinger's geognostischer Karte dieses Staates bearbeitet / von / JOSEF SCHEDA / Sections Chef im k.k. militär. geografisch. Institute, / Ritter des kön. Niederländ. und Grossherz. Luxemburg. Orens der Eichenkrone. / Wien 1847".
Technik:gedruckt (Galvano)
koloriert
koloriert
Maße:
- Breite: 55.4 cm
Höhe: 45 cm
Äußere Beschreibung:Farblithografie in Galvanotechnik gedruck; zwei auf die Karte aufgeklebte schwarz bemalte Holzleisten; Messingring zum Aufhängen
Einrichtung:Museumsverein Bozen
Inschrift:Typ: Nummer
Position: Kartenrahmen oben Mitte
Methode: gedruckt
Inhalt: XXV
Schrift: Druckschrift
Typ: Nummer
Position: Unten rechts
Methode: handgeschrieben
Inhalt: 2802.
Schrift: Handschrift
Typ: Titel
Position: Rückseite oben rechts
Methode: handgeschrieben
Inhalt: geognost. Karte v. Oesterreich u. Tirol / 1847 von Jos. Scheda
Sprache: Deutsch
Schrift: Schreibschrift
Position: Kartenrahmen oben Mitte
Methode: gedruckt
Inhalt: XXV
Schrift: Druckschrift
Typ: Nummer
Position: Unten rechts
Methode: handgeschrieben
Inhalt: 2802.
Schrift: Handschrift
Typ: Titel
Position: Rückseite oben rechts
Methode: handgeschrieben
Inhalt: geognost. Karte v. Oesterreich u. Tirol / 1847 von Jos. Scheda
Sprache: Deutsch
Schrift: Schreibschrift