Details
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Details zu Inventarnummer: L/898
Objektbezeichnung:Tasse
Sammlung:Leihgabe
Datierung:(ca.) 1890 — (ca.) 1950
Beschreibung:Tasse, Henkelschale.
Irdenware.
Südbaden/Ostschweiz (vmtl. Berneck, CH-SG).
Ende 19. Jh.–1. H. 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; wulstiger Fuß; ausladende, gebauchte Wandung; steil ausladender Rand mit rundem Randabschluss.
Unterrandständiger, vertikaler Bandhenkel (Ø queroval) mit zwei Längsrillen, im unteren Wandungsbereich aufgelegt, spitz zulaufend.
Flache Mulde; abgesetzter unterer Wandungsbereich.
Dekor:
Weiße Engobe auf den Innenflächen (fast weißes Grünbeige RAL 1000); rotbraune Engobe auf den Außenflächen außer am Boden (Orangebraun-Kupferbraun RAL 8023-8004); Malhorndekor in Weiß, Gelb und Braun (Reinweiß mit leichtem Gelbstich RAL 9010, Zinkgelb RAL 1018, Mahagonibraun RAL 8016); farblose Glasur.
Unterhalb des Randes umlaufender Fries aus abwechselnd gelben und weißen diagonalen Ovalen, dazwischen jeweils braune Doppellinien; auf der Henkelaußenseite weiße Punktelinie.
Rotbrauner Scherben.
Engoberinnspuren am Boden.
Bemerkungen:
Die verwendeten Farben und Dekormotive passen zu Gefäßen aus dem Raum Südbaden-Ostschweiz, v. a. Berneck (CH-SG). Vgl. die Gemälde des Berner Malers Albert Anker (1831–1910) „Stilleben: Kaffee, Milch, Kartoffeln“, um 1896 (Kunstmuseum Bern), und „Die Kinderkrippe“, 1890 (Museum Oskar Reinhart in Winterthur), vgl. ebenso die Schüsseln Inv.-Nr. SVM C/461, SVM C/645 und den Henkeltopf Inv.-Nr. TVKM 26635.
Ein Konvolut aus zwölf irdenen Tassen wurde in die Sammlung des SVM aufgenommen. Die Tassen stammen aus Lengstein am Ritten und wurden für das Frühstück der Erstkommunikanten verwendet.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Irdenware.
Südbaden/Ostschweiz (vmtl. Berneck, CH-SG).
Ende 19. Jh.–1. H. 20. Jh.
Form:
Flacher Boden; wulstiger Fuß; ausladende, gebauchte Wandung; steil ausladender Rand mit rundem Randabschluss.
Unterrandständiger, vertikaler Bandhenkel (Ø queroval) mit zwei Längsrillen, im unteren Wandungsbereich aufgelegt, spitz zulaufend.
Flache Mulde; abgesetzter unterer Wandungsbereich.
Dekor:
Weiße Engobe auf den Innenflächen (fast weißes Grünbeige RAL 1000); rotbraune Engobe auf den Außenflächen außer am Boden (Orangebraun-Kupferbraun RAL 8023-8004); Malhorndekor in Weiß, Gelb und Braun (Reinweiß mit leichtem Gelbstich RAL 9010, Zinkgelb RAL 1018, Mahagonibraun RAL 8016); farblose Glasur.
Unterhalb des Randes umlaufender Fries aus abwechselnd gelben und weißen diagonalen Ovalen, dazwischen jeweils braune Doppellinien; auf der Henkelaußenseite weiße Punktelinie.
Rotbrauner Scherben.
Engoberinnspuren am Boden.
Bemerkungen:
Die verwendeten Farben und Dekormotive passen zu Gefäßen aus dem Raum Südbaden-Ostschweiz, v. a. Berneck (CH-SG). Vgl. die Gemälde des Berner Malers Albert Anker (1831–1910) „Stilleben: Kaffee, Milch, Kartoffeln“, um 1896 (Kunstmuseum Bern), und „Die Kinderkrippe“, 1890 (Museum Oskar Reinhart in Winterthur), vgl. ebenso die Schüsseln Inv.-Nr. SVM C/461, SVM C/645 und den Henkeltopf Inv.-Nr. TVKM 26635.
Ein Konvolut aus zwölf irdenen Tassen wurde in die Sammlung des SVM aufgenommen. Die Tassen stammen aus Lengstein am Ritten und wurden für das Frühstück der Erstkommunikanten verwendet.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Maße:
- Höhe: 65 mm
Rand Durchmesser: 113 mm
Boden Durchmesser: 58 mm
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde