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Details zu Inventarnummer: L/1729
Titel:Honigkrug "MS 1859"
Objektbezeichnung:Kanne
Sammlung:Leihgabe
Datierung:(datiert) 1859
Beschreibung:Große Schnabelkanne, hohe bauchige Form; Honigkrug.
Irdenware.
Südtirol.
1859 dat.
Form:
Flacher Boden; steil ansteigende Fußzone; hoher ellipsoider Bauch; zylindrischer Hals; senkrechter Leistenrand, außen durch eine flache Kehlung profiliert; der vordere Teil der Mündung mit einer halbkreisförmigen Platte abgedeckt.
An Bauch, Schulter und Halsvorderseite unterrandständig angarnierter, langer, dreieckiger, abgedeckter Schnabel mit einziehender Vorderkante und dreieckiger Ausgussöffnung.
Randständiger, vertikaler Bandhenkel (Ø dreieckig), an der Schulter verstrichen.
Dekor:
An der Schulter Ritzdekor, breiter Fries aus zwei Wellenbändern zwischen Rillen.
Am Rand der Mündungsabdeckung eine Reihe Fingerdruckmulden.
Auf der Abdeckplatte undeutlich eingeritzte Initialen und Jahreszahl „MS / 1859“.
Am unteren Ansatz von Henkel und Schnabel jeweils ein aufgesetztes Tonstück mit Fingerdruckmulde.
Grüne Glasur auf allen Flächen außer am Boden (Chromoxidgrün-Olivgrün RAL 6020-6003).
Ziegelroter Scherben.
Mehrere Brennhilfeabrisse.
Grüne bis farblose Glasurspuren am Boden.
Auf der Innenwandung vom unteren Gefäßdrittel bis zum Rand weißer Belag, mit Kratzspuren im Halsbereich.
Der Fuß ist großteils abgeschlagen.
Am Boden weißes Papieretikett, Aufschrift nicht lesbar.
Bemerkungen:
Ungewöhnlich im Vergleich zu den anderen Honigkrügen sind die halb abgedeckte Mündung und der unterrandständige Ansatz der Schnabelabdeckung.
Aufschriften sind von Honigkrügen kaum bekannt, bisher gibt es nur zwei dieser Gefäße: Inv.-Nr. CM 8634 und SVM L/1729.
Sammlung ÖAW – Dr. Friedrich Teßmann, Bozen.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Irdenware.
Südtirol.
1859 dat.
Form:
Flacher Boden; steil ansteigende Fußzone; hoher ellipsoider Bauch; zylindrischer Hals; senkrechter Leistenrand, außen durch eine flache Kehlung profiliert; der vordere Teil der Mündung mit einer halbkreisförmigen Platte abgedeckt.
An Bauch, Schulter und Halsvorderseite unterrandständig angarnierter, langer, dreieckiger, abgedeckter Schnabel mit einziehender Vorderkante und dreieckiger Ausgussöffnung.
Randständiger, vertikaler Bandhenkel (Ø dreieckig), an der Schulter verstrichen.
Dekor:
An der Schulter Ritzdekor, breiter Fries aus zwei Wellenbändern zwischen Rillen.
Am Rand der Mündungsabdeckung eine Reihe Fingerdruckmulden.
Auf der Abdeckplatte undeutlich eingeritzte Initialen und Jahreszahl „MS / 1859“.
Am unteren Ansatz von Henkel und Schnabel jeweils ein aufgesetztes Tonstück mit Fingerdruckmulde.
Grüne Glasur auf allen Flächen außer am Boden (Chromoxidgrün-Olivgrün RAL 6020-6003).
Ziegelroter Scherben.
Mehrere Brennhilfeabrisse.
Grüne bis farblose Glasurspuren am Boden.
Auf der Innenwandung vom unteren Gefäßdrittel bis zum Rand weißer Belag, mit Kratzspuren im Halsbereich.
Der Fuß ist großteils abgeschlagen.
Am Boden weißes Papieretikett, Aufschrift nicht lesbar.
Bemerkungen:
Ungewöhnlich im Vergleich zu den anderen Honigkrügen sind die halb abgedeckte Mündung und der unterrandständige Ansatz der Schnabelabdeckung.
Aufschriften sind von Honigkrügen kaum bekannt, bisher gibt es nur zwei dieser Gefäße: Inv.-Nr. CM 8634 und SVM L/1729.
Sammlung ÖAW – Dr. Friedrich Teßmann, Bozen.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Maße:
- Höhe: 420 mm
Rand Durchmesser: 180 mm
Schulter Durchmesser: 303 mm
Boden Durchmesser: 238 mm
Dmax. Höhe: 171 mm
Breite: 365 mm
Schnabelmündung Durchmesser: 60 mm
Gewicht: 6379 g
Volumen: mind. 10000 ml
Einrichtung:Südtiroler Landesmuseum für Volkskunde