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Details zu Inventarnummer: 50246331
Titel:Eselskopf
Objektbezeichnung:Zeichnung (Kunst)
Sammlung:Batzenhäusl
Hergestellt von:Braith, Anton (Biberach an der Riß, 1836-09-02 - Biberach an der Riß, 1905-01-03) Wikidata GND ULAN
Datierung:(datiert) 1902
Beschreibung:Kopf eines schwarz-braunen Esels mit Halfter, der hinter einer Mauer herausschaut. Im Hintergrund ein steiler Berghang.
Unten links mit Bleistift bezeichnet: "A. Braith 1902.".
Unten links mit Bleistift bezeichnet: "A. Braith 1902.".
Historische-kritische Angaben:Anton Braith
geb. 1836 in Biberach (Schwaben)
gest. 1905 in Biberach
Braith legte mit seiner ersten Bildspende 1889 den Grundstock zur „Batzenhäusl-Sammlung“. Von seinen bis 1902 insgesamt dokumentierten 19 Werkwidmungen sind noch 14 Stücke erhalten (davon 12 Tierdarstellungen).
Ausbildung in Stuttgart und ab 1860 an der Münchner Akademie im Kreis der Piloty-Schule, wo Braith von der Spätromantik zum Realismus gelangte. Freundschaft und Südlandreisen mit Christian Mali. 1867 bei der Weltausstellung in Paris und Anlehnung an die Tiermalerei von Constant Troyen. Ab ca. 1885 Aufhellung der Palette mit reicher modulierten Farbabstufungen. A. Braith malte – neben Landschaften und einigen Porträts – vor allem vorzügliche Nahbilder von Tieren. Er gilt als der bedeutendste Tiermaler der Münchner Schule mit betonter Hinwendung zu Licht- und Farbwerten in seinen besten Werken.
(Mathias Frei, in: Die Bildersammlung aus dem Bozner Batzenhäusl in Schloss Prösels, Völs am Schlern, Brixen, 1999, S. 36-39.)
geb. 1836 in Biberach (Schwaben)
gest. 1905 in Biberach
Braith legte mit seiner ersten Bildspende 1889 den Grundstock zur „Batzenhäusl-Sammlung“. Von seinen bis 1902 insgesamt dokumentierten 19 Werkwidmungen sind noch 14 Stücke erhalten (davon 12 Tierdarstellungen).
Ausbildung in Stuttgart und ab 1860 an der Münchner Akademie im Kreis der Piloty-Schule, wo Braith von der Spätromantik zum Realismus gelangte. Freundschaft und Südlandreisen mit Christian Mali. 1867 bei der Weltausstellung in Paris und Anlehnung an die Tiermalerei von Constant Troyen. Ab ca. 1885 Aufhellung der Palette mit reicher modulierten Farbabstufungen. A. Braith malte – neben Landschaften und einigen Porträts – vor allem vorzügliche Nahbilder von Tieren. Er gilt als der bedeutendste Tiermaler der Münchner Schule mit betonter Hinwendung zu Licht- und Farbwerten in seinen besten Werken.
(Mathias Frei, in: Die Bildersammlung aus dem Bozner Batzenhäusl in Schloss Prösels, Völs am Schlern, Brixen, 1999, S. 36-39.)
Technik:gezeichnet
Maße:
- Höhe: 10 cm
Breite: 7.5 cm
Äußere Beschreibung:Bleistift- und Buntstiftzeichnung auf Papier
Einrichtung:Kunstsammlungen des Landes Südtirol
Schlagwort:Figürlich