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Details zu Inventarnummer: 2181
Titel:I Believe in the Skin of Things as in that of Women
Objektbezeichnung:Installation
Sammlung:Privatsammlung, Turin
Hergestellt von:Bonvicini, Monica (Künstler/in) (Venedig, 1965-02-03)
Datierung:1999
Beschreibung:Installation bestehend aus einem Raum aus Gipskarton, Holz und Aluminium. Auf den Innenwänden, die zum Teil große Risse und Löcher aufweisen, befinden sich diverse Zeichnungen und Zitate mit sexuell-erotischem sowie architektonischem Inhalt.
Historische-kritische Angaben:Die Kunst von Monica Bonvicini ist radikal: Sie stellt klar, dass der neutrale, geschlechtsfreie Raum nicht existiert und dass unsere Körper sich in einem Koordinatensystem bewegen, das kontinuierlich Identitäts-und Genderfragen aufwirft. Gleichzeitig reflektiert Monica Bonvicini auch die Inklusions- und Exklusionsmechanismen eines Kunstbetriebes, da die gleichberechtigte Teilnahme von Künstlerinnen noch immer keine Selbstverständlichkeit ist. In ihren Skulpturen, Installationen und Videoarbeiten lenkt sie den Fokus auf die Dekonstruktion von Bedeutung in Räumen und Umfeldern, in denen wir uns bewegen, wobei politische und geschlechtsspezifische Implikationen ebenso eine wichtige Rolle spielen wie der institutionelle Kontext.
Die Installation I Believe in the Skin of Things as in that of Women (Ich glaube an die Haut der Dinge wie an jene der Frauen) ist nach einem Ausspruch Le Corbusiers betitelt und wurde erstmals auf der Biennale in Venedig 1999 ausgestellt. Das Werk stellt einen Angriff auf die männlich dominierte Architekturgeschichte dar: Zum einen befinden sich auf der Konstruktion ordinäre Skizzen, in denen sich sexuelle und architektonische Ebene vermischen, zum anderen sieht es aus, als ob jemand mit einem Hammer die glatten Oberflächen der modernistischen Architektur zertrümmern wollte. Die involvierten Betrachter, die den Raum betreten, werden aufgefordert, die Verhaltenskonventionen ihrer Umgebung zu hinterfragen.
Die Installation I Believe in the Skin of Things as in that of Women (Ich glaube an die Haut der Dinge wie an jene der Frauen) ist nach einem Ausspruch Le Corbusiers betitelt und wurde erstmals auf der Biennale in Venedig 1999 ausgestellt. Das Werk stellt einen Angriff auf die männlich dominierte Architekturgeschichte dar: Zum einen befinden sich auf der Konstruktion ordinäre Skizzen, in denen sich sexuelle und architektonische Ebene vermischen, zum anderen sieht es aus, als ob jemand mit einem Hammer die glatten Oberflächen der modernistischen Architektur zertrümmern wollte. Die involvierten Betrachter, die den Raum betreten, werden aufgefordert, die Verhaltenskonventionen ihrer Umgebung zu hinterfragen.
Maße:
- Installation Länge: 700 cm
Installation Breite: 400 cm
Installation Höhe: 250 cm
Äußere Beschreibung:Installation (Gipskarton, Aluminium, Holz, Graphit)