Details
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Details of object number: L/888
Object name:cup
Collection:Leihgabe
Production date:(ca.) 1890 — (ca.) 1950
Description:Tasse, Henkelschale.
Irdenware.
Südbaden/Ostschweiz (vmtl. Berneck, CH-SG).
Ende 19. Jh.–1. H. 20. Jh.
Form:
Leicht konkaver Boden; mit einer Rille abgesetzter, steil ausladender Fuß; steil ausladende Wandung über kantig abgesetztem, flach ausladendem unterem Wandungsbereich; ausladender Rand mit schräg nach außen abgestrichenem Randabschluss.
Wandständiger, vertikaler Bandhenkel mit zwei Längsrillen, am Wandungsknick
verstrichen.
Flache Mulde; leicht abgesetzter, flach ausladender unterer Wandungsbereich; steil ausladende Randinnenseite.
Dekor:
Hellgelbe Engobe auf den Innenflächen (fast weißes Schwefelgelb RAL 1016); orangebraune Engobe auf den Außenflächen außer am Boden (Orangebraun-Pastellgelb RAL 8023-1034); Malhorndekor in Braun und Weiß (Schokoladenbraun RAL 8017, Verkehrsweiß RAL 9016); farblose Glasur.
Im oberen Wandungsbereich umlaufend braunes offenes Tau, gefüllt mit weißen Punkten.
Hellbrauner Scherben (Beigebraun RAL 1011).
Engoberinnspuren auf der Randaußenseite.
Bemerkungen:
Die Gefäßform ist im späten 19. Jh. üblich (Auskunft Werner Endres, Regensburg 2012).
Die verwendeten Farben und Dekormotive passen zu Gefäßen aus dem Raum Südbaden-Ostschweiz, v. a. Berneck (CH-SG). Vgl. die Gemälde des Berner Malers Albert Anker (1831–1910) „Stilleben: Kaffee, Milch, Kartoffeln“, um 1896 (Kunstmuseum Bern), und „Die Kinderkrippe“, 1890 (Museum Oskar Reinhart in Winterthur), vgl. ebenso die Schüssel Inv.-Nr. SVM C/662.
Ein Konvolut aus zwölf irdenen Tassen wurde in die Sammlung des SVM aufgenommen. Die Tassen stammen aus Lengstein am Ritten und wurden für das Frühstück der Erstkommunikanten verwendet.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Irdenware.
Südbaden/Ostschweiz (vmtl. Berneck, CH-SG).
Ende 19. Jh.–1. H. 20. Jh.
Form:
Leicht konkaver Boden; mit einer Rille abgesetzter, steil ausladender Fuß; steil ausladende Wandung über kantig abgesetztem, flach ausladendem unterem Wandungsbereich; ausladender Rand mit schräg nach außen abgestrichenem Randabschluss.
Wandständiger, vertikaler Bandhenkel mit zwei Längsrillen, am Wandungsknick
verstrichen.
Flache Mulde; leicht abgesetzter, flach ausladender unterer Wandungsbereich; steil ausladende Randinnenseite.
Dekor:
Hellgelbe Engobe auf den Innenflächen (fast weißes Schwefelgelb RAL 1016); orangebraune Engobe auf den Außenflächen außer am Boden (Orangebraun-Pastellgelb RAL 8023-1034); Malhorndekor in Braun und Weiß (Schokoladenbraun RAL 8017, Verkehrsweiß RAL 9016); farblose Glasur.
Im oberen Wandungsbereich umlaufend braunes offenes Tau, gefüllt mit weißen Punkten.
Hellbrauner Scherben (Beigebraun RAL 1011).
Engoberinnspuren auf der Randaußenseite.
Bemerkungen:
Die Gefäßform ist im späten 19. Jh. üblich (Auskunft Werner Endres, Regensburg 2012).
Die verwendeten Farben und Dekormotive passen zu Gefäßen aus dem Raum Südbaden-Ostschweiz, v. a. Berneck (CH-SG). Vgl. die Gemälde des Berner Malers Albert Anker (1831–1910) „Stilleben: Kaffee, Milch, Kartoffeln“, um 1896 (Kunstmuseum Bern), und „Die Kinderkrippe“, 1890 (Museum Oskar Reinhart in Winterthur), vgl. ebenso die Schüssel Inv.-Nr. SVM C/662.
Ein Konvolut aus zwölf irdenen Tassen wurde in die Sammlung des SVM aufgenommen. Die Tassen stammen aus Lengstein am Ritten und wurden für das Frühstück der Erstkommunikanten verwendet.
Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.
Material:Irdenware
Technique:glasiert
gebrannt (oxidierend)
gebrannt (oxidierend)
Dimensions:
- height: 66 mm
Rand diameter: 115 mm
Wandung diameter: 100 mm
Boden diameter: 54 mm
width: 128 mm
weight: 163 g
volume: 375 ml
Institution:South Tyrol Museum of Ethnography